Der Verein Dresdner Heidebogen e.V. arbeitet seit 2001 als lokale LEADER Aktionsgruppe (LAG) für die Weiterentwicklung der Region im Rahmen der Ländlichen Entwicklung.
Um Ideen und Projekte für die Regionalentwicklung mit ihren Bürgern zu unterstützen und umzusetzen, schlossen sich 19 Kommunen im Landkreis Meißen und Landkreis Bautzen zur Region Dresdner Heidebogen zur Umsetzung des europäischen LEADER-Programms zusammen. Entsprechend der Idee „Zuhause ist da, wo man mitgestaltet“ entscheiden die Bürger vor Ort, was Ihnen und Ihrer Region gut tut.
Für die Erarbeitung und Umsetzung der regionalen LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Dresdner Heidebogen engagieren sich rund 80 Mitglieder ehrenamtlich, unterstützt durch das hauptamtliche Regionalmanagement und die Landratsämter der Landkreise Bautzen und Meißen.
Jede natürliche oder juristische Person (Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, öffentliche Einrichtungen, u.a.) aus der Region kann entsprechend der Satzung des Vereins einen Antrag auf Mitgliedschaft im Verein stellen. Die Mitgliedschaft im Verein/ die LAG wird durch den Vorstand bestätigt.
Die Satzung, Geschäfts- und Beitragsordnung sowie den Mitgliedsantrag finden Sie hier als pdf-Dokument zum Download:
► Geschäftsordnung
► Beitragsordnung
► Satzung
► Mitgliedsantrag
Die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) als Dresdner Heidebogen e.V. ist eine Interessengemeinschaft von Vertretern aus aktuell 19 beteiligten Kommunen, Körperschaften des öffentlichen Rechts, Vereinen und Unternehmen sowie interessierten Privatpersonen, die sich das Ziel gesetzt haben, die Region Dresdner Heidebogen gemeinsam weiter zu entwickeln.
Das Ziel der Arbeit der LAG ist die Förderung der regionalen Entwicklung, insbesondere durch die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen und der kulturellen Identität, die der Zukunftssicherung im Bereich der Region Dresdner Heidebogen dienen.
Dies wird u.a. durch folgende Aufgaben verwirklicht:
Die Arbeit der LAG zur Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) in den Jahren 2014 - 2020 (- 2022) wird durch das Regionalmanagement begleitet und organisiert. Der aus den Mitgliedern der LAG gewählte Koordinierungskreis entscheidet über die Förderung der innerhalb der jeweiligen Aufrufe eingereichten Vorhaben der Antragsteller. Inhaltlich wird die Arbeit der LAG durch vier thematische Arbeitsgruppen unterstützt.
Mitglied werden und gemeinsam die Region entwickeln.
Wenn Sie an der Weiterentwicklung unserer Region interessiert sind, diese fördern und begleiten möchten, freuen wir uns, wenn Sie Mitglied im Verein Dresdner Heidebogen e.V. werden möchten.
Die LEADER-Region Dresdner Heidebogen ist 2023 - 2027 eine von elf anerkannten lokalen Fischereiaktionsgruppen (FLAG) in Sachsen. Fischerei- und Aquakulturbetriebe der Region haben die Möglichkeit, Mittel aus dem Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF) über die Förderrichtlinie Aquakultur und Fischerei 2023 (FRL AuF/2023) für innovative Vorhaben zu erhalten. Durch die Förderung soll die Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Fischwirtschaft gestärkt werden.
In der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) sind Förderungen im Bereich Aquakultur und Fischerei insbesondere dem Handlungsfeld 7 zugeordnet.
Schwerpunkte der Förderung sind Investitionen und Maßnahmen in den Bereichen:
► Förderung und/oder Nutzung des sozialen und kulturellen Erbes der Region oder der Verbesserung der Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft
► Diversifizierung traditioneller Tätigkeiten sowie Vernetzung und Erzielung von Synergieeffekten innerhalb der regionalen blauen Wirtschaft
► Innovationen und Entwicklung neuer Märkte, Technologien und Dienstleistungen
Informationen zu Fördersätzen und Rahmenbedingungen finden Sie im Aktionsplan der LES.
Quellen:
Förderrichtlinie Aquakultur und Fischerei 2023
SAB Sachsen - Informationen zur Antragsstellung (FRL AuF/2023)
Elke Röthig (Vorsitzende) - Bürgermeisterin Gemeinde Schwepnitz
Heiko Driesnack (1. Stellvertreter) - Bürgermeister Stadt Königsbrück
Matthias Schmieder (2. Stellvertreter) - Leiter Stadtkultur & Ordnung Stadt Großenhain
Hans-Joachim Weigel (Schatzmeister) - Bürgermeister Gemeinde Schönfeld
Michaela Ritter (Schriftführerin) - Bürgermeisterin Stadt Radeburg
Margit Boden - Bürgermeisterin Gemeinde Haselbachtal
Harry Habel - Bürgermeister Stadt Bernsdorf/OL
Roland Dantz - Oberbürgermeister Stadt Kamenz
Falk Hentschel - Bürgermeister Gemeinde Ebersbach
Tobias Liebschner (Kassenprüfer) - Hauptamtsleiter Gemeinde Haselbachtal
Ortsteile: Bernsdorf, Großgrabe, Zeißholz, Straßgräbchen, Wiednitz
Die Stadt Bernsdorf/OL liegt an der nordöstlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen am nördlichen Rand der flachwelligen Oberlausitzer Teichlandschaft, etwa 11 km nördlich von Kamenz. Die Stadt liegt an der B 97 inmitten ausgedehnter Wälder und einer nahezu ebenen großflächigen Heidelandschaft.
Besonderheiten der Stadt Bernsdorf sind u.a.
Weitere Informationen zur Stadt Bernsdorf erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Großnaundorf, Mittelbach
Großnaundorf liegt im Landkreis Bautzen in der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz. Das Gemeindegebiet liegt in den Hügelketten des Westlausitzer Hügellandes (bis 448 m ü. NN) zu Füßen des Keulenberges.
Besondere Sehenswürdigkeiten in Großnaundorf sind u.a.:
o Das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus und erste Schule des Ortes (stilisiert im Großnaundorfer Ortswappen dargestellt)
o Alte Schule mit einer Ausstellung zur Ortsgeschichte
o Fachwerkhäuser, wie z.B. das Alte Backhaus
o Das Lauterbachtal - ein landschaftliches Kleinod.
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Besonderheiten der Gemeinde Haselbachtal sind:
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Ortsteile: Bischheim, Gersdorf, Häslich, Möhrsdorf, Reichenau, Reichenbach
Die Gemeinde Haselbachtal befindet sich rund sieben Kilometer südwestlich der Stadt Kamenz und rund 35 Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Dresden im Landkreis Bautzen. Die Gemeinde liegt in der westlichen Oberlausitz im Westlausitzer Hügelland und erstreckt sich über eine Länge von etwa 13 Kilometern (klassische Waldhufendörfer) zumeist in den Tälern von Haselbach und Pulsnitz. Das Landschaftsbild wird von dem markanten, westlich gelegenen Keulenberg (413 m) geprägt.
Ortsteile: Kamenz Stadt, Bernbruch, Deutschbaselitz, Gelenau, Hennersdorf, Jesau, Lückersdorf, Schiedel, Schönteichen, Thonberg, Wiesa, Zschornau
Die Stadt Kamenz liegt an der östlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen in der westlichen Oberlausitz, im Naturraum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die Gegend bildet die Nahtstelle zwischen der flachen Teichlandschaft im Norden und Osten und dem Lausitzer Bergland im Süden. Dementsprechend ist die Landschaft im Norden von flachwelliger Heide geprägt, die nach Süden hin relativ rasch ansteigt und im Ortsteil Hennersdorf bereits Mittelgebirgscharakter zeigt.
Die Stadt Kamenz verfügt über ein attraktives Altstadtensemble mit Rathaus, Markt, Haupt- und Klosterkirche, eine große Freilichtbühne auf dem Hutberg, das Museum der Westlausitz und das Lessingmuseum. Einer der bedeutendsten Söhne der Stadt Kamenz ist der 1729 geborene Dichter und Schriftsteller Gotthold Ephraim Lessing.
Weitere Informationen zur Stadt Kamenz erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Gräfenhain, Königsbrück, Röhrsdorf
Die Stadt Königsbrück liegt am westlichen Rand der Oberlausitz im Landkreis Bautzen, knapp 25 km nördlich der Landeshauptstadt Dresden. Sie trägt sowohl den Beinamen „Tor zur Westlausitz“ als auch „Kamelienstadt an der Via Regia“.
Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück, bestehend aus der Stadt Königsbrück zusammen mit den Gemeinden Neukirch (bei Königsbrück) und der Gemeinde Laußnitz.
Königsbrück ist aufgrund seiner markanten Geschichte und der Ausweisung des Naturschutzgebietes Königsbrücker Heide als das zwölftgrößte Naturschutzgebiet Deutschlands und das größte zusammenhängende im Freistaat Sachsen die Gemeinde mit einem sehr hohen Grünanteil an der Gemeindefläche.
Besonderheiten der Stadt Königsbrück sind
• umfangreiche alte Kasernen- und Truppenübungsplätze, die als Grünanlagen und Naturschutzgebiete umgewidmet wurden,
• Das Besucherzentrum der NSG-Verwaltung „Königsbrücker Heide“,
• das international renommierte flugphysiologische Trainingszentrum mit Unterdruck-Dekompressions-Kammer sowie einer Hochleistungs-Zentrifuge des Zentrums für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe,
• das attraktive Altstadtensemble mit Markt, Rathaus, Hauptkirche und Hospitalkirche, die Pilgerherberge „Armenhaus Stenz“,
• das Schloss mit Park einschließlich der Königsbrücker Kamelien und die
• Architekturmodellbauausstellung „Via Regia“ im alten Garnisionshaus am Schlosspark.
Weitere Informationen zur Stadt Königsbrück erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Glauschnitz, Höckendorf, Laußnitz
Laußnitz ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind in Laußnitz:
• Die Forstsamendarre Laußnitz (Forstmuseum)
• Die Laußnitzer Heide
• Das Wolfsdenkmal - ein Jagdgedenkstein zum letzten 'Wolfsabschuss'
• Der Originalrest einer Kursächsischen Ganzmeilensäule von 1722 von der Poststraße im Zuge der Via Regia an der B 98 Richtung Sacka (früher auch unter Sacka aufgeführt)
• Die Dorfkirche im Ortsteil Höckendorf mit barocker Orgel
• Der Niederseilparcours Laußnitz und der
• Nordic Walking und Fitness Park
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Ortsteile: Gottschdorf, Schmorkau, Koitzsch, Neukirch, Weißbach/Königsbrück
Neukirch ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück. Die kleine Gemeinde liegt im überwiegend bewaldeten Heideland der Königsbrücker Heide, das teilweise zum Landschaftsschutzgebiet Westlausitz gehört. Die Nachbargemeinden sind Königsbrück, Kamenz und Schwepnitz; rund 10 km östlich liegt die Stadt Kamenz. Neukirch liegt östlich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Königsbrück.
Besondere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Neukirch sind:
• Schloss und Kirche im Ortsteil Schmorkau
Ortsteile: Ottendorf, Hermsdorf, Medingen, Grünberg
Ottendorf-Okrilla ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen. Mit rund 10.000 Einwohnern ist Ottendorf-Okrilla die sechstgrößte Gemeinde des Landkreises sowie dessen größte Gemeinde ohne Stadtrecht.
Ottendorf-Okrilla liegt im äußersten Westen des Landkreises Bautzen und ist vom Stadtzentrum Dresden ungefähr 20 Kilometer in nordöstlicher Richtung entfernt, unmittelbar an der Autobahn A4. Im Norden grenzt die Gemeinde an die Laußnitzer Heide, im Süden an die Große Röder. Die Gemeinde verfügt über umfangreiche Gewerbeflächen.
Besonderheiten:
Nähere Informationen zur Gemeinde Ottendorf-Okrilla finden Sie hier >>>
Oberlichtenau befindet sich etwa zwölf Kilometer südwestlich der Stadt Kamenz und etwa 30 Kilometer nordöstlich von Dresden.
Oberlichtenau liegt in der westlichen Oberlausitz im Pulsnitztal, zwischen den Hügelketten des Oberlausitzer Hügellandes (höchste Erhebung Keulenberg mit 413 m), im Übergang zwischen der flachen Teichlandschaft im Norden und dem Lausitzer Bergland im Süden.
Besonderheiten des Ortsteils Oberlichtenau
• Das Barockschloss mit barockem Schlosspark
• Kirche St. Martin
• Bienenmuseum mit Schaubienenstand und Heimatstube
• Der Bibelgarten
• Ein Denkmalgeschütztes, ehemaliges Gewächshaus der Schlossgärtnerei (keramische Werkstatt für biblische Gebrauchskeramik)
• Denkmalgeschützter Naturkeller zur Darstellung der energiekostenfreien Lagerhaltung von Lebensmitteln
• Deutscher Liederweg mit einem einzigartigen Mühlenweg
• Historischer Fasskeller mit israelischem Wein und Bier und eine Byzantinische Basilika
• Der Spielmannszug Oberlichtenau
• Der Keulenberg mit Aussichtsturm, Ruine, Bismarckdenkmal und Augustsäule
Hier finden Sie nähere Informationen zur Stadt Pulsnitz und zum Ortsteil Oberlichtenau
Ortsteile: Bulleritz, Cosel, Grüngräbchen, Schwepnitz, Zeißholz
Schwepnitz liegt im Nordosten der Region, etwa 12 Kilometer nordwestlich von der Stadt Kamenz und rund 35 Kilometer nordöstlich von Dresden entfernt. Sie liegt zwischen Königsbrück und Bernsdorf am Wasserstrich. Westlich von Schwepnitz befindet sich die Königsbrücker Heide mit dem ehemaligen Truppenübungsplatz Königsbrück. Schwepnitz befindet sich an der Bundesstraße 97 und ca. 20 km von den Autobahnanschlussstellen der A4 (Hermsdorf, Ottendorf-Okrilla) und der A13 (Ruhland, Thiendorf) entfernt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind Dresden, Hoyerswerda und Kamenz gut zu erreichen.
Besonderheiten der Gemeinde Schwepnitz sind
• ihre Bedeutung als ehemaliger Standort überregional bekannter Glasfabriken,
• die Fischzucht und Teichwirtschaft,
• die Ruine des Herrenhauses Schwepnitz und
• die öffentliche Rhododendron-Gärtnerei Seidel im OT Grüngräbchen, die von den Nachkommen der sächsischen Gärtnerdynastie Seidel betrieben wird. Zur Blütezeit ist sie wegen ihrer Größe (mehrere tausend Rhododendronsträucher verschiedensten Alters) und Vielfalt der Blütenfarben ein Besuchermagnet.
Weitere Informationen zur Gemeinde Schwepnitz erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Die Gemeinde Ebersbach im Landkreis Meißen ist mit ihren 14 Ortsteilen auf einer Fläche von mehr als 84 km², die flächenmäßig größte Gemeinde des der Region.
Die sächsische Landeshauptstadt Dresden liegt nur ca. 20 km entfernt. Das Gemeindegebiet ist von der BAB 13 in wenigen Minuten über die Anschlussstellen Radeburg oder Thiendorf zu erreichen. Die verkehrsgünstige Lage wird noch durch die Nähe zur B 98 erhöht. Durch die zentrale Lage innerhalb der Großenhainer Pflege wird in der Gemeinde Ebersbach seit Jahrhunderten eine ausgedehnte Landwirtschaft in den weiträumigen, flachen Auen der Röder und des Hopfenbaches mit fruchtbaren Böden betrieben. Zudem gibt es ausgedehnte Waldbereiche innerhalb des Landschaftsschutzgebietes „Mittlere Röderaue und Kienheide“. In den Ortsteilen überwiegt ein traditionell ländlicher Siedlungscharakter mit typischen Waldhufendörfern. Ebenso spielen ein starkes Handwerk und Gewerbe eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Situation der Gemeinde. Zahlreiche neue Wohngebiete in fast allen Ortsteilen zeugen von der Anziehungskraft Ebersbachs.
Besonderheiten in der Gemeinde Ebersbach sind u.a.
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Ortsteile im Dresdner Heidebogen: Großenhain Mitte, Naundorf, Mülbitz, Zschieschen, Großraschütz, Kleinraschütz, Folbern, Rostig, Weßnitz, Zschauitz, Skassa
Die Stadt Großenhain liegt an der nordwestlichen Grenze der Region Dresdner Heidebogen. Von den insgesamt 25 Ortsteilen befinden sich 11 Ortsteile innerhalb der Region Dresdner Heidebogen und 14 Ortsteile in der LEADER-Region Elbe-Röder-Dreieck.
Großenhain verfügt über einige besondere Bauwerke, u.a. die evangelische Marienkirche (errichtet 1746 bis 1748), die aufgrund ihres kleeblattförmigen Grundrisses als kunsthistorische Besonderheit gilt sowie das Großenhainer Rathaus, das mit seinem schlanken Turm auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Weitere historische Bauwerke der Innenstadt sind die alte Lateinschule, die heute als Museum genutzt wird, die Zschille-Villa am Promenadenring, Reste eines gotischen Klosters, das heute die Karl-Preusker-Bücherei, die erste Volksbücherei Deutschlands, beherbergt, und die original erhaltenen Teile der früheren Stadtbefestigungs- und Wallanlage.
Weitere Besonderheiten sind u.a. das Kulturzentrum Großenhain Kulturschloss, die 1961 gegründete Großenhainer Spielbühne, das Stadtmuseum, der Stadtpark und die Zürner-Gedenkstätte.
Weitere Informationen zur Stadt Großenhain erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Adelsdorf, Brockwitz, Lampertswalde, Mühlbach, Quersa, Schönborn, Blochwitz, Brößnitz, Oelsnitz-Niederoda, Weißig am Raschütz
Die Gemeinde liegt am Ostrand der Großenhainer Pflege am Übergang zum Westlausitzer Bergland. Die Nachbarstädte sind die Stadt Großenhain (10 km), Königsbrück (20 km) und Radeburg (13 km). Die Gemeinde grenzt nördlich an das Land Brandenburg, östlich bzw. südlich an die Gemeinden Schönfeld respektive Ebersbach und westlich an die Stadt Großenhain. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld.
Durch das Gemeindegebiet führt die Bahnstrecke DD-Cottbus und die BAB A13 DD-Berlin. Lampertswalde ist durch eine flache Landschaft, fruchtbare Böden und eine überwiegende Land- und Forstwirtschaft, Fischzucht sowie als landschaftsprägender Industriegroßstandort geprägt.
Besonderheiten in der Gemeinde Lampertswalde sind:
o Die Turmwindmühle und historische Windturbine in Schönborn
o Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Schönborn
o Ein Originalreststück und Nachbildung des Kursächsischen Viertelmeilensteines Nr. 51 von 1722 vor dem Dorfgemeinschaftshaus Quersa, der an der Poststraße im Zuge der Via Regia bei Quersa stand
o Die Martinskirche, seit 1883 unter diesem Namen (Martin Luther soll in Lampertswalde gepredigt haben).
o Ein Gedenkstein an der Straße nach Skaup für sieben KZ-Häftlinge, die am Ende des Zweiten Weltkrieges von SS-Männern ermordet wurden
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Ortsteile: Moritzburg, Auer, Steinbach, Boxdorf, Friedewald, Reichenberg
Die Gemeinde Moritzburg ist vor allem durch das Jagd- und Barockschloss und als Sterbeort von Käthe Kollwitz bekannt.
Moritzburg liegt etwa 13 Kilometer vom Stadtzentrum der Landeshauptstadt Dresden entfernt im Landkreis Meißen. Moritzburg liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes Friedewald und Moritzburger Teichgebiet. Dieses Gebiet umfasst 22 Moritzburger Teiche mit etwa 418 Hektar Wasserfläche. Naturräumlich wird der Ort dem Westlausitzer Hügel- und Bergland zugeordnet.
Besondere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Moritzburg sind
• Das Jagdschloss Moritzburg
• Das Fasanenschlösschen
• Die Evang.-lutherische Moritzburger Kirche
• Das Haus des Pferdes und das Landgestüt Moritzburg
• Das Käthe-Kollwitz-Haus Moritzburg
• Der Leuchtturm am Fasanenschlösschen
• Rotes Haus, Dippelsdorf
• Die Lößnitzgrundbahn
• Das Wildgehege Moritzburg und die
• Windmühle in Boxdorf
Weitere Informationen zur Gemeinde und zu regelmäßigen Veranstaltungen finden Sie hier >>>
Ortsteile: Niederau, Gohlis, Gröbern, Großdobritz, Jessen, Oberau, Ockrilla
Niederau ist eine Gemeinde im Landkreis Meißen. Die Gemeinde grenzt im Südwesten an die Kreisstadt Meißen an, entgegen dem Uhrzeigersinn schließen sich die Gemeinden Weinböhla, Moritzburg, Ebersbach, Priestewitz und Diera-Zehren an. Südöstlich schließen sich nacheinander die Städte Coswig, Radebeul und Dresden an.
Besonderheiten der Gemeinde Niederau:
• das zweitälteste erhaltene Bahnhofs-Empfangsgebäude Deutschlands (Fertigstellung zum 1. April 1842), an der Bahnstrecke Leipzig–Dresden,
• das Schloss Oberau - ein Wasserschloss und Park mit Weinhäusel
• die Kirche Oberau
• die Kirche Gröbern
• die Kirche Niederau
• die Kirche Großdobritz
• einen Campingplatz
• die Kulturbühne auf dem Gellertberg
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Ortsteile: Priestewitz, Kottewitz, Stauda, Kmehlen, Baselitz, Gävernitz, Laubach, Wantewitz, Piskowitz, Zottewitz, Döschütz, Blattersleben, Porschütz, Lenz, Nauleis, Altleis, Baßlitz, Böhla, Böhla Bahnhof, Geißlitz, Strießen, Medessen
Die Gemeinde liegt am Südrand der Großenhainer Pflege. Die Nachbarstädte sind Großenhain (5 km), die Kreisstadt Meißen (10 km) und Riesa (17 km). Die B 101 verläuft durch die Gemeinde. Der Bahnhof Priestewitz verbindet den Ort mit den Bahnstrecken Leipzig–Dresden, Berlin–Dresden und Großenhain–Priestewitz.
Besonderheiten in der Gemeinde Priestewitz sind:
• Erdholländer Mühle Priestewitz-Zottewitz
• die Königlich-Sächsische Triangulirung Station 31 Baselitz
• die Kirche in Lenz
• die Ortslage
• Rittergut Baselitz
• Schloss Dallwitz und
• Siedlung Dallwitz
• die Hünengräber Gävernitz
• Sankt-Urban-Kirche Wantewitz
Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie hier >>>
Radeburg liegt mit seinen Ortsteilen Bärwalde, Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Kleinstadt ist umgeben von einer attraktiven Landschaft mit Seen, Teichen und Wäldern. Zahlreiche Rad- und Wanderwege laden zum aktiven Erholen ein. Naturräumlich wird sie durch die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft im Süden und die Radeburger Heide im Nordosten geprägt. Die westliche Begrenzung bilden der Friedewald und das Moritzburger Teichgebiet. Im Norden schließen die Großenhainer Pflege und östlich die Königsbrück-Ruhlander Heiden an.
1248 wurde Radeburg das erste Mal urkundlich erwähnt. Radeburgs Kernstadt wird optisch durch das für das Mittelalter typische und noch gut erhaltende Gassensystem geprägt. In Radeburg gibt es ideale Bedingungen zum ruhigen und naturnahen Wohnen mit guter Anbindung an das Elbtal. Es leben ca. 7.300 Menschen in Radeburg.
Das "Berliner Urgestein", der Maler Heinrich Zille, wurde in Radeburg geboren. Das Heimatmuseum im Herzen von Radeburg, das Zilledenkmal im Heinrich-Zille-Hain sowie zahlreiche Veranstaltungen erinnern an ihn.
Touristische Attraktionen sind u.a. die Lößnitzgrundbahn, die von Radebeul über Moritzburg nach Radeburg fährt, und der alljährlich stattfindende Radeburger Volkskarneval. Radeburg gilt als Sachsens Karnevalshochburg.
Jugendclubs, Sportgruppen, Vereine, die Freiwillige Feuerwehr oder auch die Kirchgemeinden bieten vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung an.
Radeburg ist durch seine Lage an der Autobahn und der Nähe zu Dresden als Wirtschaftsstandort interessant. Der Flughafen ist in 10 Minuten erreichbar. Im direkt an der Autobahn A 13 gelegenen Gewerbegebiet sowie im Stadtgebiet und in den Ortsteilen findet man zahlreiche Unternehmen. Aufgrund der guten Erschließung sowie der Nähe zur Landeshauptstadt Dresden haben sich mehrere Logistikfirmen angesiedelt. Weiterhin gibt es große Unternehmen des Metall-, Kunststoff-, Holz- und Glasverarbeitenden Gewerbes. Das mehr als 80 ha große Gewerbegebiet Radeburg-Süd ist ausgelastet, Erweiterungen sowie zusätzliche Gewerbestandorte sind in der Planung.
Das vielfältige wirtschaftliche Leben der Stadt wird durch klein- und mittelständische Unternehmen, Einzelhandel, zahlreiche Handwerksbetriebe sowie Gastronomie und Gesundheitswirtschaft geprägt. Die wohnortnahe Versorgung mit Ärzten, physiotherapeutischen Einrichtungen, Pflegeeinrichtungen und -diensten ist gesichert. Zwei Wohnanlagen für betreutes Wohnen sowie die Fachkliniken für Geriatrie runden das medizinische Angebot ab.
Wohnraum ist bei der kommunalen Wohnungsgesellschaft, einer Wohnungsgenossenschaft sowie privaten Anbietern verfügbar, der Bedarf übersteigt aber das Angebot. Das Gleiche trifft für Bauland für Eigenheime zu. Hier gilt es, die sehr wenigen Brachflächen sowie Leerstand vor allem in den ländlich geprägten ehemals landwirtschaftlich genutzten Höfen zu erschließen.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Radeburg
Ortsteile: Böhla bei Ortrand, Kraußnitz, Liega, Linz, Schönfeld
Schönfeld ist eine Gemeinde in Sachsen im Nordosten des Landkreises Meißen, direkt an der sächsisch-brandenburgischen Grenze und unweit der Königsbrücker Heide gelegen. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld. Geprägt durch eine flache Landschaft, fruchtbare Böden sowie insbesondere durch Land- und Fischwirtschaft. Durch die angrenzende A 13 besteht eine gute verkehrliche Anbindung.
Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Schönfeld
• Schloss Schönfeld mit dem alten und neuen Schloss
• Herrenhaus in Böhla
• Mehl- und Sägemühle in Böhla
Weitere Informationen zur Gemeinde Schönfeld erhalten Sie hier >>>
Ortsteile: Lötzschen, Lüttichau, Naundorf bei Ortrand, Ponickau, Sacka, Stölpchen, Thiendorf, Welxande, Tauscha, Dobra, Kleinnaundorf, Tauscha, Tauscha-Anbau, Würschnitz, Zschorna
Die Gemeinde Thiendorf liegt zwischen der Großenhainer Pflege und den Königsbrück-Ruhlander Heiden, unmittelbar an der Bundesautobahn 13 sowie an der Bundesstraße 98.
Besonderheiten der Gemeinde Thiendorf sind
• seine Bedeutung als regional bedeutender Gewerbe- und Logistikstandort
• das große Landwirtschaftliche Gut in Ponickau und
• ein touristisch interessantes Teich- und Heidegebiet mit dem Naherholungszentrum Brettmühlenteich, der Karpfen-Fischzucht und den Schlössern und Rittergütern Zschorna und Tauscha
Weitere Informationen zur Gemeinde Thiendorf erhalten Sie hier >>>
Der Koordinierungskreis für die Förderperiode 2023 - 2027 der LEADER-Region Dresdner Heidebogen besteht aus jeweils fünf Vertretern aus dem Öffentlichen Sektor, der Wirtschaft, Engagierten Bürger sowie Zivilgesellschaft/Sonstiges.
Aufgaben des Koordinierungskreises sind u.a. die
► Annahme und Fortschreibung der regionalen LEADER-Entwicklungsstrategie,
► Verantwortung, als Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), beantragte Projekte für eine Förderung auszuwählen
► Begründung der Auswahlentscheidung gegenüber den in der Region zuständigen Bewilligungsbehörden
► Begleitung der Umsetzung der einzelnen Projekte und des LEADER-Prozesses insgesamt
► sowie die Öffentlichkeitsarbeit für das LEADER-Gebiet Dresdner Heidebogen
Name | Vorname | öffentlicher | Wirtschaft | engagierte | Zivilgesellschaft/ |
Witschaß | Gabriele |
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| x |
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Hentschel | Falk | x |
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Claus | Thomas | x |
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Krups | Tanja |
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| x |
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Gajewi | Manuela | x |
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Röthig | Elke | x |
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Bleul | Gundula | x |
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Boden | Margit |
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| x |
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Friedrich | Dr. Peter |
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| x |
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Herzog | Olaf |
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| x |
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Hofmann | Sven |
|
| x |
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Kirchhoff | Denis |
|
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| x |
Meis | David |
| x |
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Müller | Giso |
| x |
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Peper | Thomas |
|
|
| x |
Ransch | André |
|
|
| x |
Riemer | Vincent |
|
|
| x |
Schneeweiß | Thomas | x |
|
| |
Stummer | Andreas |
| x |
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Zimmermann-Berger | Jörg |
| x |
|
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Beratungszeiten:
Montag - Freitag von 9.00 - 15.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Regionalmanagement Dresdner Heidebogen:
Am Schloßpark 19
01936 Königsbrück
Tel. 035795 2859 - 22, -23, - 24
E-Mail: info@heidebogen.eu
Als Regionalmanagerinnen der Region Dresdner Heidebogen sind wir Ihre Ansprechpartner vor Ort.
Unser Team hilft Ihnen durch den Fördermitteldschungel und steht Ihnen bei der LEADER-Förderung Ihres Projektes mit Rat und Tat zur Seite.
Senden Sie uns dazu bitte vorab einen ausgefüllten Projektbogen sowie alle Ihnen bereits zur Verfügung stehenden Unterlagen zu.
Bitte kontaktieren Sie uns für ein Gespräch:
035795 – 285922 | |
035795 – 285923 | |
035795 – 285924 |